Typ: Bornholmer Lachskutter
Riss: Eggert Benzon 1867
Gebaut: 1957 in Ranzausminde
Werft: Ejvind Henningsen
Baumaterial: Lärche/Eiche
Technische Daten:
Länge über Alles | 12,80 m |
Rumpflänge | 9,80 m |
Breite | 3,40 m |
Tiefgang | 1,60 m |
BRT | 5,76 |
NRT | 1,89 |
Takelung | Gaffelrigg, Kutter |
Großsegel | 31,20 qm |
Fock | 11,50 qm |
Klüver | 9,35 qm |
Top | 9,52 qm |
Gesamtsegelfl. | 52,00 qm |
Motor | Bukh, 2 Zyl. Diesel, 20 PS |
Nach dem Riss des legendären dänischen Konstrukteurs Eggert Benzon aus dem Jahr 1867 wurde 1957 dieser letzte Lachskutter gebaut. Der Fischer stand in einer der geöffneten sandfarbenen Decksluken und ließ von hier aus die ca. 1 km lange „Langleine“ mit hunderten Angelhaken ablaufen. Der Fang konnte dann im „Dam“ (auch „Bünn“) unter der mittleren Luke in Seewasser schwimmend frisch gehalten werden. Dieser Lachskutter gilt mit seinen schnellen, seetüchtigen Linien als der Urvater in der Entwicklung der sog. „Spitzgatter“ im Segelsport.